Die Neuen beim SVE Teil II

21.09.2015

Heute: Rückkehrer Thomas Niegel

Thomas Niegel

Hallo Thomas,

nach 3 Jahren beim FV Sasbach bist Du wieder heimgekommen, wie schön !

Davor warst Du wieviele Jahre beim SV Endingen ?

Zuallererst muss ich leider widersprechen, es waren nur zwei Jahre beim FV Sasbach. ;)

Ich weiß nicht genau wie lange ich zuvor für den SVE die Schuhe geschnürt habe. Eigentlich seit der F-Jugend, mit Ausnahme von 2 Jahren in meiner Jugendzeit beim SC Freiburg. In der C-Jugend kam ich dann wieder zurück zum SV Endingen und habe von dort an alle Jugendmannschaften durchlaufen, ehe ich im zweiten A-Jugendjahr hochgezogen wurde. Also kann man sagen, dass ich fast mein ganzes Fußballerleben beim SVE verbracht habe. 

Wie war es für Dich wieder zum Training ins Erle zu fahren und wieso bist Du wieder zurückgekommen ?

Für mich war es ein positives Gefühl wieder ins Erle zum Training zu fahren, zumal es von Freiburg ja ein kürzerer Weg ist als nach Sasbach. Ich habe bereits in der letzten Saison die ein oder andere Einheit in Endingen absolviert, deswegen kannte ich ja eigentlich schon fast alle. Zudem hat sich der Kader von meinem letzten Endinger Jahr nicht drastisch verändert. Und die anderen Gesichter kannte man ja bereits von früheren Begegnungen gegeneinander oder auch durchs Zuschauen. Der Grund für meine Heimkehr nach Endingen war relativ leicht, da dies mein Heimatverein ist und ich wieder sportlich durchstarten möchte. Nach meinen zwei Jahren beim FV Sasbach, welche definitiv eine positive Bereicherung für mich, sowohl sportlich als auch menschlich waren, wollte ich sportlich noch einmal den Schritt wagen oder wie Robert so schön sagen würde „den Kessel hochfahren“. Zudem wollte ich nochmal mit Johnny zusammen spielen   

Du bist ein absoluter Kämpfer und nimmst die Sache sehr ernst, das merkt man an Deiner Spielweise, Du bist eine Bereicherung für jede Mannschaft ! 

Freut mich zu hören. Für mich persönlich hat die Saison relativ gut angefangen mit meinem ersten Saisontor im ersten Heimspiel. Darauf kann man aufbauen. Ich musste mich in der Vorbereitung und auch jetzt noch 100% fit machen, da ich doch gemerkt habe, dass ich nach meiner schweren Verletzung im letzten Jahr für den SVE und in den letzten beiden Jahren in der Bezirksliga etwas an Nachholbedarf habe. Für mich wird die Vorrunde eine schwierige Angelegenheit, da ich bis Februar ein Praktikum bei Adidas in Herzogenaurach mache. Wobei auch da der Sport nicht zu kurz kommt, was man sich bei einem Arbeitgeber wie Adidas vorstellen kann. Ich bin täglich nach der Arbeit im hauseigenen Fitnessstudio und trainiere zusätzlich dreimal die Woche bei einem Verein in Nürnberg mit. Dies ist in etwa vergleichbar mit der Verbandsliga in Baden Württemberg. 

Wie läuft es in der Verbansliga für Dich, ist es eine grosse Umstellung ?

Die Umstellung von Bezirksliga auf Verbandsliga ist schon relativ groß, gerade im physischen Bereich und in der Handlungsschnelligkeit jedes einzelnen Spielers. Man hat deutlich weniger Zeit als in der Bezirksliga, aber im Großen und Ganzen sollte es keine so extreme Umstellung sein, da ich ja doch schon das ein oder andere Jahr in der Verbandsliga gespielt habe.  

Thomas, ganz viele schöne Stunden im Erle und nach dem Deinem super Tor beim ersten Heimspiel viele, viele schöne Momente.

Vielen Dank für das Interview. Ich wünsche den Zuschauern und allen Anhängern des SVE auch eine schöne Zeit im Erle mit hoffentlich vielen schönen Momenten in dieser Saison. Dafür werden die Trainer, die Mannschaft und ich alles dafür tun, damit es in dieser Saison das ein oder andere Fest im Erle gibt und Behzad dann auch sicherlich bereit ist einen Kasten „Bier pur“ zu spenden.

 ;-))