InTeam

08.03.2016

Wir haben mal bei Tanja Siefert, der Ehefrau unseres SVE-Coachs, nachgefragt...

Sieferts

Hallo Tanja,

Du begleitest deinen Mann auf jedes Spiel, auch eure 2 Kinder sind mit dabei. Ein Stück Familienleben auf dem Sportplatz ?

Es ist in der Tat nicht immer einfach gerade wegen den Kindern da er halt auch oft unter der Woche geschäftlich unterwegs ist und die späten Termine versucht auf einen trainingsfreien Tag zu legen, in der Vorbereitungszeit ist das natürlich am schlimmsten.    Deshalb gehen wir so oft wie es möglich ist mit zu den Spielen, um die wenige gemeinsame Zeit miteinander zu verbringen. Bei den Auswärtsspielen geht es nicht immer, aber auch hier bemühen wir uns meinem Mann zu folgen um auch an diesen Samstag     zusammen zu sein. Als weitere Unterstützung sind auch immer meine Schwiegermutter und ihr Mann als treue Fans dabei. Dazu kommt noch, dass wir uns sehr wohl beim SVE und am Kaiserstuhl fühlen und es haben sich auch mittlerweile viele gute Freundschaften entwickelt,  über die wir sehr froh sind.

Familie, selbständige Tätigkeit und Trainerjob, ein ganz schönes Pfund. Wie schafft ihr das ?

Ja, es ist durch unsere Selbstständigkeit mit 200 Mitarbeitern und dem Trainerjob nicht immer ein einfaches Familienleben, die Entscheidungen wo zu Hause eigentlich ein Mann trifft, treffe ich. Da ist als der ein oder andere Handwerker doch als mal überrascht, dass zu Hause die Entscheidungen über Umbauten  oder was auch immer die Frau trifft.  In unsrem Unternehmen haben wir gute vertrauensvolle Mitarbeiter beschäftigt die dem Chef so ein Trainerjob ermöglichen. Was die Familie betrifft versuchen wir gerade in den Schulferien das Familienleben mit den Kindern in den Vordergrund zu stellen, führen dann Ausflüge mit den Kindern durch oder gehen  gemeinsamen in den Urlaub bzw. machen einen Kurztripp. Die Kinder sind mit Fussball aufgewachsen daher sind sie gerne auf dem Sportplatz. Ich habe meinen Mann auch auf dem Fussballplatz kennengelernt und komme selber aus einer Fußballerfamilie. 

Der Axel ist ja manchmal etwas zornig und aufgebracht :-) nimmt er das mit heim ?

Nein, eigentlich ist er ja nach den 90 Spielminuten wieder ganz entspannt. Er lebt halt den den Fussball! Er ist emotional zu 100% bei seinen Spielern, aber normalerweise wenn nach dem Spiel dann auch die Kinder zu ihm laufen, fährt er in der Regel wieder runter. Bei einem verlorenen Spiel kann schon sein das er sich das ein oder andere mal noch ärgert aber bis er zu Hause ankommt, hat er sich wieder beruhigt.  

Es ist bewundernswert wie Du Deinen Mann unterstützt und nicht selbstverständlich, dafür ein großes Kompliment ! Wir sehen uns im Erle :-)